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Debian Jessie: welche Container-Virtualisierung nehmen?

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Hallo zusammen,

Debian Jessie steht vor der Tür und am kommenden Wochenende soll es endlich soweit sein!

Doch nun zu meinem Problem, über das ich schon einige Zeit nachdenke, für das sich aber bisher keine Lösung gefunden habe, die mich wirklich begeistert.

Deshalb wollte ich mal hier bei euch fragen, was ihr denn so dazu meint.

Also, ich betreibe seit einigen Jahren mehrere dedicated Server mit Debian und OpenVZ-Kernel. Bei Squeeze war der OpenVZ-Kernel ja noch dabei, seit Wheezy nicht mehr, aber man bekommt ihn über eine Repositiory der Entwickler.

In den ganzen Containern läuft bei mir auch Debian Wheezy. Soweit, so gut.

Nun ist die OpenVZ-Kernel-Release aber noch 2.6.32, während Jessie 3.16 mit liefert. Einen neuen OpenVZ-Kernel, der wohl auf dem von RHEL 7 basieren soll, wird es - wenn überhaupt - frühestens Ende des Jahres geben.

Daher überlege ich derzeit, welche Virtualisierungslösung ich in Zukunft nehmen soll, nachem ich alle Hosts und VMs auf Jessie umgestellt habe.

Im Prinzip habe ich schon an LXC gedacht. Dann könnte ich den Jessie Standard-Kernel 3.16 verwenden. Aber wie aufwendig ist die Portierung der Container und der Config-Files? Und laufen die LXC-Container ähnlich stabil und sicher wie die von OpenVZ? Gibt es bei der Bedienung und Konfiguration Einschränkungen?

Habt ihr Erfahrung mir größeren LXC-Installationen? Was machen wohl die großer Hoster/Provider, die noch Virtuozzo (kommerzielle Version von OpenVZ) einsetzen und auch mal modernisieren wollen oder müssen?

Ober würdet ihr auf eine ganz andere Virtualisierungslösung umsteigen? Im Prinzip würde ich schon gerne bei der Container-Lösung bleiben, weil die recht resourcenschonend ist.

Ich freue mich auf euere Ideen und Vorschläge!

Viele Grüße

WernerH

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