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Andere Festplatte booten, ohne Bootloader zu ändern, ohne Reboot

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Hallo liebe Community,

ich suche derzeit einen Weg ein Linux aus einem Linux heraus zu booten - nein, virtualisieren möchte ich nicht.

Folgendes Szenario, ich habe eine Maschine mit einem USB-Stick und einer Festplatte. In der Boot-Reihenfolge soll der USB-Stick die Nummer eins sein. Das Image vom USB-Stick soll in jedem Fall zuerst gestartet werden. Anschließend soll dann von der Festplatte gestartet werden, diese hat einen eigenen Bootloader. Der Stick ist hardware seitig auf Read-Only gestellt, eine Manipulation des Bootloaders auf dem Stick ist daher keine Option.

Ich dachte daran, z.B. den Runlevel 0 oder 6 des USB-Images zu manipulieren, bzw. das entsprechende Init-Script ( also z.B. /etc/init.d/halt ). Statt halt bzw reboot könnte das System angewiesen werden, den MBR der Festplatte zu lesen. Die Frage ist, kann der Linux-Kernel das überhaupt? Alle anderen Programme die nicht direkt im Kernel liegen sind ja an diesem Punkt schon nicht mehr verfügbar.

Falls der Kernel es nicht kann, hat Jemand eine Idee, wie dies gelöst werden kann bzw. mit welchem Programm ich den Computer anweisen kann das aktuelle OS zu "verwerfen" und beim MBR der Festplatte weiter zu machen ( ohne Neustart! )?

Liebe Grüße
NetRat

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